Information



Die erste Aktionswoche zu den Rheinwiesenlagern verlief wie geplant und war hauptsächlich geprägt von der Arbeit mit dem Informationsmaterial. Alles verlief dabei komplikations- und störungsfrei. So wurden beispielsweise tausende Haushalte in Bad Neuenahr, Sinzig, Heimersheim, Linz und Unkelbach mit dem Informationsmaterial zur Kampagne versorgt und dabei viele interessante Gespräche mit Anwohnern geführt.
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Erlebnisberichte aus den Rheinwiesenlagern zeichnen ein erschreckendes Bild über die Internierungszeit. Um den Zugang zu diesen grauenhaften Erinnerungen zu erleichtern, haben Kameraden einige schriftlich überlieferte Zeitzeugenberichte vertont.

Hier der erste Zeitzeugenbericht:   Zeitzeugenbericht 01

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Das Verwaltungsgericht Koblenz hat das von der Kreisverwaltung Ahrweiler erlassene Verbot des Gedenkmarsches für die Toten in den alliierten Rheinwiesenlagern am 19. November in Remagen aufgehoben. Das Verbot wurde überraschend früh schon Monate vor dem Veranstaltungsdatum erlassen, so daß die Aufhebung des Verbotes in diesem Fall im ordentlichen Hauptverfahren und nicht wie sonst im letzten Moment im Eilverfahren erreicht werden konnte.
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Das Jahr 2011 nähert sich bereits mit schnellen Schritten seinem Ende.

Auch in diesem Jahr werden wir im November, dem Monat des traditionellen Totengedenkens, in Remagen durch Aufklärungsarbeit und öffentlichkeitswirksame Aktionen wieder dafür sorgen, dass das Grauen der Rheinwiesenlager nicht weiter totgeschwiegen werden kann.

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Aufklärungsarbeit soll in diesem Jahr auf die Aufklärungsarbeit im Vorfeld des Trauermarsches gelegt werden, um das Bewusstsein der deutschen Bevölkerung für das Märchen vom gütigen Befreier weiter zu schärfen. Helft mit und beteiligt Euch aktiv am Kampf für die Wahrheit, denn nur ein Volk, das sich seiner Vergangenheit bewusst ist, wird in der Lage sein die richtigen Entscheidungen für das das eigene Schicksal zu treffen!

Zum Abschluss der Kampagne 2011 planen wir, wie bereits in den vergangenen Jahren, mit unserem Trauermarsch erneut ein Zeichen gegen das Vergessen setzen und zu zeigen, dass die ungesühnten Verbrechen der Besatzer auch nach über 65 Jahren nicht in Vergessenheit geraten sind.

Wir werden nicht ruhen und nicht rasten bis die Wahrheit über die Lüge triumphiert hat!

Gedenkbündnis Rheinwiesenlager – 2011

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Besten Dank an die Kameraden von Medinet|West für dieses Video!

Nachdem das „Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie“ die Kapelle Schwarze Madonna am Tag des Trauermarsches mit Planen verhüllt hatte, haben heute eine handvoll Aktivisten den während des Trauermarsches mitgeführten Kranz an der Schwarzen Madonna niedergelegt.
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Zum Ende der Gedenkminute wurde gestern ein Gedicht verlesen, das ein Kamerad für diesen Tag geschrieben hatte. Da seine Worte allen Aktivisten aus dem Herz gesprochen haben, hier der ganze Text:
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Front - Transparent

Am heutigen Sonnabend, den 20.11. versammelten sich über 300 deutsche Männer und Frauen in Remagen, um an dem Trauermarsch für die Rheinwiesenlager teilzunehmen. Gegen 13.00 Uhr wurde die Veranstaltung eröffnet. Auf der Auftaktkundgebung sprach ein Kamerad aus Hamm.
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Transparentaktion Autobahn A61

In der letzten Woche wurden überall entlang des Rheins Aktionen zum Gedenken an die Rheinwiesenlager veranstaltet. Aufkleber, Flugblätter und öffentliche Kundgebungen prägten, nicht nur in Remagen, das Stadtbild.
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