Gestern wurde von Medinet|West eine Erklärung der Foto-Redaktion veröffentlicht. In der Erklärung wird festgehalten, dass bei öffentlichen Versammlungen, von denen in Zukunft berichtet wird, Teilnehmerbilder nicht mehr verpixelt werden sollen. In der Begründung heißt es:
Wir sehen diesen Schritt als notwendig, da unsere Arbeit vorallem auf eine positive Außenwirkung der nationalen Bewegung ausgerichtet ist. Dazu gehört die Selbstverständlichkeit sich nicht für unsere Ideale verstecken zu müssen. Die Zensur von Teilnehmern unserer öffentlichen Versammlungen unterstreicht dagegen eine fehlende Bereitschaft, persönlich für unsere Weltanschauung Gesicht zuzeigen. Dies vermittelt den negativen Eindruck, sich als Nationaler Sozialist anonymisieren und verstecken zu müssen.
Wir verstehen die Argumentation und achten die dahinter stehende Motivation. Wir bezweifeln allerdings, dass die Aussenwirkung unserer Veranstaltungen durch solche Maßnahmen wirklich verbessert werden kann. Wir sehen keinen Grund weshalb Bilder, von einfachen Veranstaltungsteilnehmern, unverpixelt im Netz veröffentlicht werden sollten. Als Idealisten und Anhänger einer auf Gemeinschaft aufbauenden Weltanschauung ist die unnötige Betonung des Einzelnen nicht in unserem Sinne.
Nach Rücksprache mit den Aktivisten von Medinet|West werden daher selbstverständlich alle Bilder vom Trauermarsch in Remagen, auf denen normale Veranstaltungsteilnehmer zu sehen sind, verpixelt. Die einzige Ausnahme dieser Regel stellen die Redner dar.
Selbstverständlich erwarten wir auch von jedem anderen Medienaktivisten, dass er verantwortungsbewusst mit den Aufnahmen, die er auf der Veranstaltung macht, umgeht!