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Gestern wurde von Medinet|West eine Erklärung der Foto-Redaktion veröffentlicht. In der Erklärung wird festgehalten, dass bei öffentlichen Versammlungen, von denen in Zukunft berichtet wird, Teilnehmerbilder nicht mehr verpixelt werden sollen. In der Begründung heißt es:

Wir sehen diesen Schritt als notwendig, da unsere Arbeit vorallem auf eine positive Außenwirkung der nationalen Bewegung ausgerichtet ist. Dazu gehört die Selbstverständlichkeit sich nicht für unsere Ideale verstecken zu müssen. Die Zensur von Teilnehmern unserer öffentlichen Versammlungen unterstreicht dagegen eine fehlende Bereitschaft, persönlich für unsere Weltanschauung Gesicht zuzeigen. Dies vermittelt den negativen Eindruck, sich als Nationaler Sozialist anonymisieren und verstecken zu müssen.

Wir verstehen die Argumentation und achten die dahinter stehende Motivation. Wir bezweifeln allerdings, dass die Aussenwirkung unserer Veranstaltungen durch solche Maßnahmen wirklich verbessert werden kann. Wir sehen keinen Grund weshalb Bilder, von einfachen Veranstaltungsteilnehmern, unverpixelt im Netz veröffentlicht werden sollten. Als Idealisten und Anhänger einer auf Gemeinschaft aufbauenden Weltanschauung ist die unnötige Betonung des Einzelnen nicht in unserem Sinne.

Nach Rücksprache mit den Aktivisten von Medinet|West werden daher selbstverständlich alle Bilder vom Trauermarsch in Remagen, auf denen normale Veranstaltungsteilnehmer zu sehen sind, verpixelt. Die einzige Ausnahme dieser Regel stellen die Redner dar.

Selbstverständlich erwarten wir auch von jedem anderen Medienaktivisten, dass er verantwortungsbewusst mit den Aufnahmen, die er auf der Veranstaltung macht, umgeht!

Nachdem der endgültige Auflagenbescheid nun vorliegt, können wir auch endlich den definitiven Treffpunkt und den geplanten Veranstaltungsbeginn bekanntgeben!

Treffpunkt: Bahnhof Remagen
Datum: Sonnabend, den 20. November 2010

Der Treffpunkt ist ab 11 Uhr besetzt.
Der Beginn der Veranstaltung ist für 12 Uhr geplant.

Eine Liste mit den für die Versammlunsgteilnehmer relevanten Auflagen der Ordnungsbehörde folgt in den nächsten Tagen.

Jedem Teilnehmer seien aber schon jetzt die Verhaltensmaßregeln für den Trauermarsch noch einmal ans Herz gelegt!

Tipps für die Anreise und Vorabtreffpunkte für Kameraden, die eine Anreise mit dem PKW planen, gibt es bei den bekannten Multiplikatoren.

Gerade ist ein neuer akzeptabler Auflagenbescheid der Stadt Remagen eingetroffen, so daß der Marsch voraussichtlich ohne vorherigem Rechtskampf durchgeführt wird. Es gelten die üblichen Auflagen. Die Polizei weist zusätzlich darauf hin, daß sie beim Zeigen der Aufschrift ACAB im Zusammenhang mit dieser Versammlung Strafanzeigen anfertigen wird.
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Die Qualität der Aussenwirkung nationaler Veranstaltungen konnte in den letzten Jahren massiv gesteigert werden. Wo wir auftauchen unterstreicht das disziplinierte Verhalten und das geordnete Auftreten die Ernsthaftigkeit unserer Forderungen!

Wir haben uns daher entschlossen, einige Verhaltensmaßregeln für den Trauermarsch in Remagen festzuhalten. Die folgenden Hinweise sind fuer alle Teilnehmer bindend!
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Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Deutsche Wehrmacht bedingungslos. Die Waffen schwiegen und die deutschen Soldaten begaben sich in ein ungewisses Schicksal. Nach langen Jahren des zähen Ringens hofften die deutschen Soldaten auf eine faire Behandlung durch die Sieger.

Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Wasser, zu Lande und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen.

(letzter Wehrmachtsbericht, 9. Mai 1945)

Wie falsch sie mit dieser Einschätzung lagen, ist bis heute ein gerne totgeschwiegenes Thema in den Geschichtsbüchern der BRD. Der Mythos der sogenannten Befreiung, der ein Eckpfeiler des Selbstverständnisses der BRD seit ihrer Gründung ist, zieht auch nach Kriegsende eine lange Blutspur hinter sich her. Vertreibung, Raub und Massenmord an Kriegsgefangenen sind Dinge, die so gar nicht in das Bild der gütigen „Befreier“ passen wollen.
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