20. Oktober 2016

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Am 12. November 2016 werden wir uns erneut in Remagen versammeln, um der Toten der Rheinwiesenlager zu gedenken. Während die Medien vom größten „Neonazi Aufmarsch“ in Rheinland-Pfalz sprechen werden, ist es für uns eine Pflichtveranstaltung.
Eine Pflichtveranstaltung bei der wir mit Würde und Anstand den gefallenen Helden unseres Volkes gedenken werden.
Der Aufmarsch in Remagen ist längst ein Symbol geworden. Ein Symbol dafür, dass es wieder junge deutsche Menschen gibt, die die Lügen der Besatzer nicht glauben wollen und sie nicht unwidersprochen stehenlassen werden.
Der Aufmarsch in Remagen ist ein stilles Gedenken und strahlt doch sehr weit. Wir rufen bewusst nicht die Masse auf, sondern die Kameraden zusammen, die mit ihrem Auftreten ein Bild des kommenden Deutschlands ausstrahlen und damit den Toten ihren Respekt erweisen wollen.
Obwohl die Gedenkmärsche in den letzten Jahren keine Veranstaltungen mit tausenden Teilnehmern geworden sind, bewegen sie durch das alljährliche Aufgreifen des Themas weit mehr als auf den ersten Blick sichtbar wird.
Als wir anfingen das Thema verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen, sprach niemand mehr über die Toten der Rheinwiesenlager. Niemand interessierte sich für sie, niemand gab ihnen eine Stimme.
Heute sind die Rheinwiesenlager ein Thema mit dem sich auch die politische Klasse dieser Republik auseinandersetzen muss. Es gibt eine öffentliche Diskussion, in der versucht wird unseren Standpunkt zu widerlegen.
Durch die etablierte Politik hofierte Historiker bemühen sich die Ereignisse herunterzuspielen und die herrschende Geschichtsschreibung zu zementieren. Ihnen gegenüber stehen die Zahlen der „Other losses“ und die Flut der Erinnerungen ehemaliger Internierter und ihrer Angehörigen, die alle von einem massenhaften Sterben unter den Augen der Besatzer berichten.
Das Ringen um die Wahrheit ist immer auch eine Anklage, mit der die Helfer und Helfershelfer der Besatzer an den Pranger gestellt werden. Ihre Republik baut auf der Lüge von den gnädigen Befreiern auf. Einer Lüge, die nur dort überleben kann, wo man sie unwidersprochen stehen lässt!
Ein Volk, das seine Geschichte nicht kennt, hat keine Zukunft, denn man kann nur für etwas kämpfen, das man liebt, lieben nur, was man achtet, und achten nur, was man kennt. Ein würdiges Gedenken für die Toten unseres Volkes ist daher auch immer ein Blick in die Zukunft.
Wenn auch Du Deinen Teil bei dem Ringen um die Wahrheit leisten und den Toten der Rheinwiesenlager eine Stimme geben willst, bist Du aufgerufen unsere Reihen zu stärken.
Eine Million Tote rufen zur Tat!
12. November 2016 – 12 Uhr Remagen Bahnhof.